Vor einigen Wochen besuchte ich einen
Wildpark in meiner Nähe. Bewaffnet mit meiner Kamera und 2 Speicherkarten machte
ich mich gespannt auf den Weg. Meine Erwartungen, ein hübsches Reh oder einen
stolzen Hirsch vor die Linse zu bekommen waren nicht allzu hoch. Doch was sich
mir dann bot verschlug mir doch glatt den Atem. Ein riesiges Gelände, ja sogar
ein ganzer Wald mit einer wunderschönen Lichtung, auf der sich unzählige Rehe
tummelten. Das Licht war perfekt und ich war vollkommen in meinem Element. Also
stapfte ich los und machte die ersten Aufnahmen.
Als ich gerade aus einiger Entfernung
zwei kleine Hirsche beim kämpfen fotografiert habe, bemerkte ich aus dem
Augenwinkel, dass sich mir ein kleines Reh mit großen Augen näherte. Das hat
mich vollkommen aus dem Konzept gebracht. Noch nie zuvor habe ich ein Reh
gestreichelt. Ihr etwa? Ich mein klar, in unseren Wäldern gibt es viele Rehe
und Hirsche, an sich nichts neues. Beim spazieren gehen sind mir auch ein paar Mal welche über den
Weg gelaufen, aber gestreichelt hab ich bis jetzt noch keins. Die Tiere sind ja
nicht gerade mit Menschen vertraut. Aber sie sind sehr sehr flauschig :D
Der Tag ging zu Ende, die
Speicherkarten waren gut gefüllt und ich hatte einige schöne Tiere vor meiner
Kamera. Es hätte nicht besser laufen können. Doch dann begegneten mir noch
zwei wunderschöne, graue, elegante Wölfe. Aber das ist eine andere Geschichte.
Nun möchte ich die Fotos von diesem wundervollen Tag mit euch teilen.
Der Wald ist ein besonderes
Wesen,
von unbeschränkter Güte und Zuneigung,
das keine Forderungen stellt
und großzügig die Erzeugnisse
seines Lebenswerks weitergibt;
allen Geschöpfen bietet er Schutz
und spendet Schatten selbst dem Holzfäller,
der ihn zerstört.
von unbeschränkter Güte und Zuneigung,
das keine Forderungen stellt
und großzügig die Erzeugnisse
seines Lebenswerks weitergibt;
allen Geschöpfen bietet er Schutz
und spendet Schatten selbst dem Holzfäller,
der ihn zerstört.
Bis dann!
Euer Wolfsmädchen
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