Hallo ihr lieben! Heute geht es endlich weiter mit meiner
Serie über Pferdefotografie! Wer den ersten Teil: Warum mich diePferdefotografie so interessiert und worum es in dieser Serie überhaupt geht
noch nicht gelesen hat, sollte dies schnell tun. Kleine Warnung vorab: das hier wird ein sehr langer Post ;)
In diesem Post möchte ich euch näher bringen wie ich so ein
Fotoshooting plane und worauf ihr zum Beispiel bei der Wahl der passenden
Location achten müsst. Ich werde euch hier einen kleinen Ablaufplan erstellen.
Das Vorgespräch: Nachdem ich eine Anfrage für ein Shooting
erhalten habe, nehme ich sofort Kontakt zu meinem Kunden auf. Ein richtiges Vorgespräch
ist das aller wichtigste, denn nur so kann ich erfahren, was sich mein Kunde
vorstellt. Hier werden Sachen besprochen wie: die gewünschten Motive (gibt es
ein Thema), um was für ein Pferd es sich handelt, Shooting Dauer, Ort, Zeit,
Location, und andere Wünsche.
Die Wahl der richtigen Location: Nachdem die grundlegenden
Faktoren geklärt wurden, ist es nun an der Zeit die richtige Location zu
finden. Besonders wichtig ist ein ruhiger Ort. Pferde sind Fluchttiere und
reagieren äußerst schreckhaft auf laute Geräusche oder viele Menschen. Perfekte
Orte wären: eine offene Wiese, offenes Feld oder Waldwege. Für Reitbilder
eignen sich am besten Reitplätze oder Wiesen und Feldern auf denen das reiten
erlaubt ist. In Reithallen entstehen meistens nicht so schöne Bilder. Der
Hintergrund ist relativ eintönig und die meisten Hallen sind schlecht
beleuchtet. Also lieber raus in die Natur, da macht das reiten eh am meisten
Spaß.
Das richtige Equipment: Ganz wichtig, die Kamera und ein
passendes Objektiv. Für Portraits von Pferd und Reiter reicht hier auch das
500mm 1.8 (mein absolutes Lieblings Objektiv), für Reitbilder oder Bilder auf
der Koppel bräuchtet ihr dann schon ein Tele Objektiv. Nehmt auf jeden Falls 2 Speicherkarten
und einen Akku zum wechseln mit, gerade bei Pferde Shootings entstehen durch
Reihenaufnahmen sehr viele Bilder. Ebenfalls ein sehr wichtiger Punkt auf der
Liste ist eine Kameratasche die bequem ist. Man läuft viel umher und eine
unbequeme Tasche kann man da nicht gebrauchen. Ein Reflektor ist unbrauchbar, die meisten Pferde haben davor
Angst. Wichtig wäre auch noch eine zweite Person zum assistieren. Das ist nicht
zwingend nötig, macht die Sache gerade am Anfang um einiges leichter. Ein
kleines Beispiel: Model und Pferd stehen vor der Kamera aber das Pferd guckt in
die falsche Richtung. Hier kann der Helfer eingreifen und mit einer Leckerchen Tüte
die Aufmerksamkeit des Pferdes auf sich ziehen. Am Ende des Post befindet sich
eine Checkliste, damit am Shooting Tag auch nichts fehlt!
Das Pferd: Auch hier gibt es einiges zu beachten. Das Pferd sollte am Tag vor dem Shooting schon ordentlich geputzt werden. So spart man sich am Shooting Tag viel Zeit und muss nur noch einmal schnell mit einer einfachn Bürste drüber putzen. Mann sollte kein Glanz Spray benutzen, das gibt unschöne Reflektionen auf dem Fell und zieht unnötig Staub an.
Nun seit ihr gewappnet für euer erstes Shooting mit Pferden. Im nächste Teil meiner Serie geht es um Kamera Einstellungen und weitere nützliche Tipps zum Thema Pferdefotografie. Ich freue mich, wenn ihr wieder fleißig mit lest. :)
Das Pferd: Auch hier gibt es einiges zu beachten. Das Pferd sollte am Tag vor dem Shooting schon ordentlich geputzt werden. So spart man sich am Shooting Tag viel Zeit und muss nur noch einmal schnell mit einer einfachn Bürste drüber putzen. Mann sollte kein Glanz Spray benutzen, das gibt unschöne Reflektionen auf dem Fell und zieht unnötig Staub an.
Nun seit ihr gewappnet für euer erstes Shooting mit Pferden. Im nächste Teil meiner Serie geht es um Kamera Einstellungen und weitere nützliche Tipps zum Thema Pferdefotografie. Ich freue mich, wenn ihr wieder fleißig mit lest. :)
tiere find ich schon sehr schwer. ich kenne einen, der hat ein paar ponys, die würde ich gern mal fotografieren :D die sind nicht so groß wie pferde und machen mir dann nicht soviel angst
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